Botox gegen Schlupflider: So funktioniert ein Augenbrauenlifting

- Was sind Schlupflider und warum kann ein Augenbrauenlifting helfen?
- Natürlicher Alterungsprozess als Ursache von Schlupflidern
- Die Rolle der Gene bei Schlupflidern
- Äußere Einflüsse können Schlupflider verstärken
- Für wen ist das Augenbrauenlifting mit Botox® geeignet?
- Wie läuft die Behandlung ab?
- Was muss ich nach einem Augenbrauenlifting mit Botox® beachten?
- Wann sehe ich die ersten Ergebnisse?
- Botox® gegen Schlupflider: Dein Weg zu einem frischen Blick
- Kontaktiere uns gern für eine individuelle Beratung

Schlupflider können einen müden oder erschöpften Gesichtsausdruck hervorrufen, auch wenn Du Dich innerlich frisch und voller Energie fühlst. Ein sanftes Augenbrauenlifting mit Botox® kann helfen, die Augenpartie zu öffnen und Dir Deinen wachen, freundlichen Blick zurück zu geben – ganz ohne Operation. Weil der dezente Lifting-Effekt für eine jugendlichere Ausstrahlung sorgen kann, wird diese Behandlung auch bei Menschen ohne Schlupflider immer beliebter. Doch wie funktioniert das Lifting mit Botox® eigentlich? Hier erfährst Du alles Wichtige.
Was sind Schlupflider und warum kann ein Augenbrauenlifting helfen?
Schlupflider entstehen durch eine Kombination aus genetischen, altersbedingten und äußeren Faktoren. Während sie bei manchen Menschen vor allem durch das Altern auftreten, können andere bereits in jungen Jahren betroffen sein. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass das obere Augenlid teilweise oder vollständig von überschüssiger Haut verdeckt wird, was dem Auge ein müdes oder schweres Aussehen verleihen kann.
Manche Menschen haben von Natur aus eine Veranlagung zu Schlupflidern, bei anderen treten sie erst mit zunehmendem Alter auf. Faktoren wie Sonneneinstrahlung, Rauchen oder ein ungesunder Lebensstil können diesen Prozess zusätzlich beschleunigen.
Ein Botox-Augenbrauenlifting kann bei Schlupflidern helfen, weil es gezielt die Muskulatur entspannt, die die Augenbrauen nach unten zieht. Dadurch wird die Position der Augenbrauen angehoben, was die überschüssige Haut am oberen Augenlid strafft und den Blick offener erscheinen lässt. Diese minimal-invasive Behandlung wirkt schnell, ist nahezu schmerzfrei und erfordert keine Ausfallzeit. Besonders geeignet ist Botox® für Dich, wenn Du eine sanfte Alternative zur operativen Lidstraffung suchst.
Natürlicher Alterungsprozess als Ursache von Schlupflidern
Mit zunehmendem Alter verlieren Haut und Bindegewebe an Elastizität und Spannkraft. Hinzu kommt ein zunehmender Volumenverlust sowohl der bindegewebigen als auch knochigen Strukturen, der individuell ausgeprägt ist. Im Allgemeinen spielen im Rahmen der Alterung folgende Prozesse bei der Entstehung von Schlupflidern eine Rolle:
- Abbau von Kollagen und Elastin: Diese beiden Strukturproteine sind essenziell für die Festigkeit und Elastizität der Haut. Mit der Zeit nimmt die Produktion dieser Fasern ab, während Umwelteinflüsse wie z. B. UV-Strahlung ggf. zusätzlich für eine Schädigung sorgen. Das Ergebnis kann eine schlaffe und weniger straffe Haut sein, die am Augenlid sichtbar nachgeben und zu Schlupflidern führen kann.
- Verringerung des Fettgewebes: Auch das Unterhautfett, das in jungen Jahren die Haut polstert und stützt, baut sich mit der Zeit ab. Im Bereich der Augenlider kann dies dazu führen, dass die Haut weniger gestützt wird und dadurch schlaffer herabhängt. Besonders betroffen ist der obere Augenbereich, wo der Verlust des Fettgewebes den Eindruck von überschüssiger Haut verstärkt. Zusätzlich kommt es auch zu einer Abnahme des Fettgewebes in der Augenhöhle, sodass im Verlauf der Zeit die Augen tiefer liegen können. Dadurch kann der Eindruck eines Schlupflids verstärkt werden.
- Schwächung der Lidmuskulatur: Die Lidmuskulatur ist dafür verantwortlich, das obere Augenlid anzuheben. Mit zunehmendem Alter verliert diese jedoch an Kraft und Funktionalität, wodurch das Augenlid herabsinken kann. In Kombination mit einer Hauterschlaffung kann dies die Entstehung von Schlupflidern verstärken.
- Volumenverlust von Knochen: Der natürliche Alterungsprozess betrifft auch die knöchernen Strukturen des Gesichtsschädels. Die Veränderungen sind individuell sehr variabel ausgeprägt. Ein Areal, in dem viele Menschen schnell an Volumen verlieren, ist der Schläfenbereich. Volumenverluste in diesem Bereich können dazu führen, dass das Gewebe mehr absinken und Schlupflider verstärkt erscheinen lassen kann.
Die Rolle der Gene bei Schlupflidern
Viele Menschen haben bereits in jungen Jahren eine natürliche Tendenz zu Schlupflidern, die unabhängig vom Alterungsprozess oder äußeren Einflüssen auftreten. Dies kann an der genetischen Veranlagung liegen, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird. Genetisch bedingte Unterschiede in der Elastizität und Dicke der Haut sowie in der Festigkeit des darunterliegenden Bindegewebes können z. B. dazu führen, dass die Haut am oberen Augenlid schneller erschlafft. Auch Menschen mit dünnerer und weniger straffer Haut neigen eher zu Schlupflidern.
Die genetische Verteilung von Fettgewebe spielt ebenfalls eine Rolle. Bei manchen Menschen wird das Gewebe im Lidbereich von Anfang an weniger gestützt. Gleichzeitig kann es durch genetische Prädisposition zu einer stärkeren Ansammlung von Fett unter der Haut kommen, was den Eindruck von Schlupflidern verstärken kann. Auch die Form und Struktur des Gesichtsschädels nimmt Einfluss darauf, wie sehr ein Mensch zur Ausbildung von Schlupflidern neigt und wie stark diese auffallen, wenn sie sich gebildet haben.
Äußere Einflüsse können Schlupflider verstärken
Neben dem Alterungsprozess und genetischen Faktoren können auch äußere Einflüsse und Lebensstilfaktoren Einfluss auf die Entstehung oder Verstärkung von Schlupflidern haben, da diese Schäden hervorrufen und beschleunigend auf Alterungsprozesse wirken können. Daher solltest Du darauf achten, dass Du stets einen ausreichenden Sonnenschutz trägst und auf den Konsum von Noxen wie Nikotin oder Alkohol weitmöglichst verzichtest. Regelmäßige Bewegung, eine gesunde und ausgewogene Ernährung und ausreichender Schlaf können Regenerationsprozesse hingegen unterstützen.
Für wen ist das Augenbrauenlifting mit Botox® geeignet?
Ein Botox-Lifting eignet sich für Dich, wenn Du unter leichten bis moderaten Schlupflidern leidest und Dir eine sanfte Verbesserung wünschst. Auch wenn Du keine Schlupflider hast, Dir aber dennoch einen Lifting-Effekt und einen frischen Blick wünschst, kann ein Augenbrauenlifting mit Botox® eine Option für Dich sein.
Es gibt jedoch auch Menschen, für die ein Augenbrauenlifting mittels Botox® nicht geeignet ist, z. B. wenn Schlupflider bereits sehr stark ausgeprägt sind, oder wenn aufgrund von individueller Muskelaktivität kein zufriedenstellendes Ergebnis zu erwarten ist. Eine ausführliche Beratung mit Berücksichtigung Deines individuellen Befundes kann darüber Aufschluss geben.
Wie läuft die Behandlung ab?
Zunächst erfolgt eine individuelle Beratung, in der auch auf Deine individuelle Anatomie eingegangen wird. Gemeinsam schauen wir uns Deinen Augenbereich an und besprechen, welche Ergebnisse möglich sind. Basierend auf Deinen Wünschen und unserer langjährigen Erfahrung erstellen wir einen auf Dich zugeschnittenen Behandlungsplan.
Nach Erstellung eines Behandlungsplans kommt es zur eigentlichen Behandlung, die nur wenige Minuten dauert und von den meisten als schmerzarm beschrieben wird. Das Botox® wird an gezielten Punkten injiziert, angepasst an Deine individuelle Anatomie und Deine Wünsche. Die Behandlung ist in aller Regel sehr gut verträglich.
Nach der Behandlung hast Du ggf. kleine Schwellungen an den Injektionspunkten. Diese sind völlig normal und verschwinden meist innerhalb der ersten Stunden wieder vollständig. Nebenwirkungen wie kleine Hämatome können vorkommen und heilen in der Regel in wenigen Tagen vollständig aus.
Was muss ich nach einem Augenbrauenlifting mit Botox® beachten?
Nach einem Augenbrauenlifting mit Botox® solltest Du die Injektionspunkte möglichst in Ruhe lassen und den Kopf während der nächsten vier Stunden möglichst aufrecht halten. Damit reduzierst Du das Risiko dafür, dass das injizierte Botox® auch an umgebenden Muskelgruppen wirkt und so z. B. ein kurzzeitig herabhängendes Augenlid verursachen kann.
Außerdem solltest Du bis zum vollständigen Eintritt der Wirkung auf intensive körperliche Betätigung sowie Sauna, Solarium o. Ä. verzichten.
Wann sehe ich die ersten Ergebnisse?
Die Wirkung setzt nach wenigen Tagen ein. Bis das Ergebnis vollständig sichtbar ist, kann es bis zu 14 Tage dauern. In diesem Zeitraum kann es sein, dass das Botox® an manchen Stellen schneller wirkt als an anderen. Diese vorübergehenden Asymmetrien verschwinden bei vollständigem Wirkeintritt wieder.
Botox® gegen Schlupflider: Dein Weg zu einem frischen Blick
Das Augenbrauenlifting mit Botox® ist eine sanfte und effektive Methode, um Schlupflider zu mildern und Dir einen wachen, frischen Blick zu geben – ganz ohne Operation. Mit gezielten Botox-Injektionen können Deine Augenbrauen geliftet und hängende Lider angehoben werden. Aufgrund der guten Verträglichkeit und der natürlichen Ergebnisse steigt die Beliebtheit dieser Behandlung weiterhin stetig. Doch nicht in allen Fällen kann ein Augenbrauenlifting mit Botox® zu dem gewünschten Ergebnis führen – eine individuelle Beratung ist daher essenziell, da in dieser geklärt werden kann, ob die Behandlung für Deine Bedürfnisse und Wünsche die richtige ist.
Kontaktiere uns gern für eine individuelle Beratung
Wenn Du Dich fragst, ob ein Augenbrauenlifting mit Botox® für Dich infrage kommt, oder Du einen Termin vereinbaren möchtest, kontaktiere uns gerne. Wir freuen uns, Dir weiterhelfen zu können.
Ob per Telefon, E-Mail oder direkt in unserer Praxis – wir stehen Dir mit Rat und Tat zur Seite. Unsere erfahrenen Ärzt:innen in Bochum, Köln, Frankfurt und Hamburg beraten Dich umfassend und individuell, um die beste Lösung für Deine Bedürfnisse zu finden.
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