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Exosome: Die Revolution in der Hautverjüngung und Regeneration?

„Exosomen“ ist eines der Buzz-Wörter 2025, wenn es um gesunde und jugendliche Haut gehen soll. Doch was steckt eigentlich dahinter? Wie effektiv ist der Wirkstoff wirklich? Und warum werden Exosomen eigentlich als Gamechanger im Bereich Haut-Regeneration gehandelt?

Wirksam der Hautalterung vorzubeugen heißt, die Zellerneuerung anzuregen. Bereits ab dem Alter von 25 Jahren beginnt die Haut an Spannkraft zu verlieren – die Feuchtigkeitsversorgung lässt nach. Das Ergebnis: Der Teint wirkt schlaffer und fahler, auch Pigmentflecken können vermehrt sichtbar werden. Und natürlich wollen wir einen gesunden, frischen Glow lange beibehalten. Um dem Alterungsprozess der Haut wirksam entgegenzuwirken, ist eine intensiv pflegende und gleichzeitig regenerierende Pflegeroutine somit das A und O. Dem Teint einfach eine

Whats-App-Nachricht schicken und ihm sagen, er solle gesünder, glatter und strahlender aussehen? Genau das soll im übertragenden Sinne mit dem Superwirkstoff „Exosomen“ tatsächlich möglich sein. Doch wie genau? Wir klären Dich auf.

Was sind Exosomen?

Komplizierter Name, potenziell effektive Wirkung: Exosomen sind der angesagteste Wirkstoff für schöne Haut – insbesondere, wenn es um effektive Hautverjüngung und Regeneration geht. Mit einem Durchmesser von etwa 30 bis 150 Nanometern gehören sie zu den kleinsten Partikeln in unserem Körper. Damit sind sie nur ein Achthundertstel so groß wie die Zellen selbst, etwa so groß wie ein Virus. Die winzige, membranumhüllten Vesikel, die Du Dir wie Bläschen vorstellen kannst, werden von Zellen abgesondert und enthalten eine Vielzahl von bioaktiven Molekülen.

Wie wirken Exosomen?

Exosomen werden von unseren Zellen freigesetzt und dienen ihnen als kleine Kommunikationstools. Dabei transportieren sie wichtige Informationen und Materialien wie Proteine, Lipide und RNA. Sie reisen durch die Haut, um einen Austausch zwischen den Zellen herzustellen und sie zu reparieren. In den letzten Jahren ist das Interesse an ihnen in der Forschung rasant gewachsen. Aufgrund ihrer regenerativen und zellkommunikativen Eigenschaften werden sie in den USA sogar als „Meilenstein in der Anti-Aging-Hautpflege“ gehandelt. Doch so verheißungsvoll, wie ihre Versprechungen, sind sie nicht unbedingt.

Exosomen als Zukunfts-Botschafter: Eine gute Idee?

Die Anti-Aging-Branche nutzt das Konzept von Exosomen, um Botschaften von gesunden und jugendlichen Zellen auf träge Zellen zu übertragen und die körpereigene Regeneration damit anzukurbeln. Ob Exosomen dabei aber wirklich nur „gute“ Nachrichten an ihre Nachbarzelle übermitteln, ist jedoch noch gar nicht vollständig geklärt. Aussagekräftige Studien über die Bandbreite fehlen.

In der EU sind nur Exosomen pflanzlichen Ursprungs zugelassen

Während in den USA der Hype um Exosomen bereits in vollem Gange ist, stecken Forschungslage und Integration des Wirkstoffs bei uns noch in den Kinderschuhen. In Asien und den USA werden mitunter Exosomen aus menschlichen Stammzellen, genaugenommen aus der Plazenta, verwendet. In Deutschland ist dieser Ansatz noch nicht etabliert. Der Superwirkstoff ist in der Europäischen Union immer pflanzlichen Ursprungs und auch nur als solcher überhaupt zugelassen. Ebenfalls noch nicht zugelassen: Das Spritzen von Exosomen direkt in die Haut. Der Wirkstoff darf in Deutschland nur topisch – also oberflächlich auf die Haut – aufgetragen und dann eingeneedlet werden. Mit dieser Behandlungsform dringen Exosomen zwar in die Zwischenräume der Zellen, jedoch nicht direkt in die Hautzelle. Ein potenzieller Schaden durch den Botenstoff wird so minimiert.

Exosome: So wirken sie in der Hautpflege

Auf Grund der dünnen Forschungslage und des „jungen“ Hypes um den Wirkstoff, sind Exosomen in erster Linie für die Kosmetikbranche interessant. Immer mehr Firmen nähern sich mit Skincare-Produkten wie Cremes und Seren an den Trend-Wirkstoff an und entwickeln Formulierungen, welche die Kollagenproduktion sowie Zellregeneration fördern sollen. Das kann langfristig zu strafferer und glatterer Haut führen. Zudem wird die entzündungshemmende Eigenschaft von Exosomen in der Anti-Aging-Industrie genutzt, um Hautirritation und -rötungen vermindern zu können. Für die Verwendung in der Hautpflege müssen Exosomen aus einer Zellkulturflüssigkeit isoliert werden. Dieser Prozess beinhaltet die Züchtung von Zellen im Labor und die anschließende Sammlung der freigesetzten Exosomen. Da sie keine lebenden Zellen enthalten, gelten sie – anders als etwa lebende Stammzellen in der Skincare – als sehr verträglich.

Darum findest Du Exosomen kaum in der Ästhetik

Obwohl Exosomen eine brillante Zukunft im Bereich der Hautverjüngung versprechen sind Studienlage und Anwendungsmöglichkeiten in der ästhetischen Medizin noch sehr dünn. Ähnlich wie beim PRP-Facial mit Eigenbluttherapie können Exosomen über eine Blutabnahme in speziellen Maschinen aus dem Blut zentrifugiert und aufbereitet werden, bevor sie in extrahierter, hochkonzentrierter Form oberflächlich unter die Haut geneedlet werden. Die Ergebnisse einer solchen Exosomentherapie sind jedoch mit bislang gängigen verfügbaren Präparaten wenig überzeugend.

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